
MANNHEIM SAGT JA! FLÜCHTLINGE WILLKOMMEN
FÜR VIELFALT STATT HASS UND ANGST!
12.000 Menschen demonstrierten am 17. Januar 2015 für dieses Motto
Auch die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) und das Friedensplenum Mannheim haben zu dieser Aktion aufgerufen und dafür geworben. Wir haben dabei auf wesentliche Ursachen für Fluchtbewegungen hingewiesen: Rüstungsexporte und Militäreinsätze.
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Bei dem eindrucksvollen Aktionstag am 17. Januar 2015 mit Demoparade, Kundgebung und Kulturfest haben sich über 12.000 Menschen und über 170 Guppen und Organisationen beteiligt. Mit einem solchen Echo und einem derart vielfältigen Zuspruch hatten selbst die größten Optimisten nicht gerechnet. Fluchtursachen beseitigen: Rüstungsexporte verbieten Wir waren bei der Demo und Kundgebung dabei und sind (quantitativ) gar nicht aufgefallen, weil das angesichts von 12.000 Menschen gar nicht möglich gewesen ist. Die bunte Demo und die kämpferischen, nachdenklichen, mahnenden, spirituellen und auch anrührenden Reden haben Mut und Motivation gefördert. Es wurde deutlich, dass es wichtig ist, auf die Straße zu gehen, um sich gegen Ausländerfeindlichkeit und gegen Rechts einzusetzen. Unsere Plakate fanden große Beachtung. "Menschen werden nicht als Flüchtlinge geboren, sie werden dazu gemacht" Diese Aussage des Aufrufs trifft den Nagel auf den Kopf. Die jetztige Bundesregierung (und alle davor) tragen mit ihrer Rüstungsexportpolitik und ihren Bundeswehreinsätzen dazu dabei, dass Menschen getötet, verletzt und vertrieben werden. Deshalb setzen wir uns für ein Rüstungsexportverbot ein und sind Mitglied der Kampagne Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! Deren Motto ist brandaktuell: Grenzen öffnen für Menschen - Grenzen schließen für Waffen! Waffenexporte zu verbieten und zivile Konfliktlösung zu praktizieren ist auch ein wichitges Anliegen des sogenannten Friedenswinters 2014/2015 den wir am Tag der Menschenrechte (10. Dezember) durch usere Kundgebung und Demo in Mannheim unterstützt haben. Als DFG-VK und Friedensplenum Mannheim setzen wir uns dafür ein, dass die Bundesregierung nicht länger die Welt mit Gewehren von Heckler & Koch, Kriegsschiffen von ThyssenKrupp Marine, Jagdflugzeugen von Airbus Defence, Panzern von Krauss-Maffei und anderem Kriegsgerät von Rheinmetall Defence und Diehl überschwemmt. Verantwortung übernehmen Grußworte und Reden bei der Kundgebung Durch Klick auf den Link kommt man zu den Redetexten. - Silke Krebs, Staatsministerin verliest das Grußwort des Ministerpäs. von Ba-Wü, Winfried Kretschmann Medienecho war erfreulich groß. Mannheim sagte "Ja" Über 12.000 Menschen demonstrieren mit "Mannheim sagt ja" für Toleranz und Vielfalt in Mannheim, metropolregion tv Über 12.000 Menschen sagen „Ja!“, www.morgenweb.de Mannheim sagt Ja: 12.000 Menschen demonstrieren für Vielfalt Videos Auf youtube gibt es mehrere Videos (suchen nach: mannheim sagt ja), die einen plastischen Eindruck von der tollen Athmosphäre vermitteln. Beispielhaft haben wir dieses Video von Philipp verlinkt.
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So haben wir vorher für die Aktion geworbenAus dem in der linken Spalte abgebildeten Flyer geht im Absatz AUFRUF hervor wofür es bei der Aktion geht und dass sie von der Initiative "Mannheim sagt Ja!" gestartet wurde. Außerdem wird das Spendenkonto genannt, damit die dabei entstehenden Kosten gedeckt werden können und das Asylcafé unterstützt werden kann. Außerdem sind die Musikerinnen und Musiker genannt die in der Capitol-Bühne auftreten. Und schließlich werden die Unterstützer genannt, die sich bis Silvester genannt haben. Fluchtursachen beseitigen: Rüstungsexporte verbieten "Menschen werden nicht als Flüchtlinge geboren, sie werden dazu gemacht", heißt es im Aufruf. Eine wichtige Rolle spielen dabei die aus Deutschland gelieferten Waffen mit denen Menschen getötet, verletzt und vertrieben werden. Deshalb setzen wir uns für ein Rüstungsexportverbot ein und sind Mitglied der Kampagne Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! Ihr Motto bringt es auf den Punkt: Grenzen öffnen für Menschen - Grenzen schließen für Waffen! Alle Bundesregierungen der letzten Jahrzehnten sind dafür verantwortlich, dass die Welt mit Gewehren, Kriegsschiffen, Jagdflugzeugen, Panzern und anderem Kriegsgerät überschwemmt wird. Verantwortung übernehmen
MANNHEIM SAGT JA! bekannt machen Für die Aktion wird auf Facebook intensiv geworben. Dort gibt es aktuelle Informationen und die erfreuliche Nachricht, dass es bereits über 7.000 Zusagen gibt. Damit es tatsächlich mindestens so viele werden, ist es notwendig, für die Aktion zu werben, sei es durch "Teilen" auf Facebook, per Mail oder ganz klassisch durch Verteilen des Flyers und das Aufhängen des Plakats. Redner_innen bei der Kundgebung,Alter Messplatz, ca. 15 Uhr Medienberichte vor der Aktion Tausende gehen am Samstag bei "Mannheim sagt Ja!" auf die Straße, Rhein-Neckar-Zeitung, 15.01.2015 Sondersendung im RNF Wo finde ich welche Informationen? Alle Infos in PDF-Dateien:
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