Für ein Rüstungsexportverbot und weltweite atomare Abrüstung
Friedensplenum beim Straßenfest Gemeinsam gegen Fremdenfeindlichkeit in MA-Neckarstadt am 18.05.2013
Beim 21sten von der Stadtteilinitiative gegen Fremdenfeindlichkeit in der Neckarstadt veranstalteten Max-Joseph-Straßenfest war das Friedensplenum auch dieses Mal mit einem Infos über das Rüstungsexportverbot und die Kampagne atomwaffenfrei.jetzt vertreten.
Für ein Rüstungsexportverbot und weltweite atomare Abrüstung
Erneut erwiesen sich die unübersehbaren Stelltafeln des Friedensplenums (FP) als Blickfang. Sie stellen beispielsweise dar, welche Unternehmen den Leopard-Panzer herstellen und in welche Länder er exportiert werden soll. Derart aufmerksam geworden und animiert, kammen viele aLeute zum Informationtisch, um sich die Faltblätter und anderen Druckschriften anzusehen.
Das FP konnte auch bei dieser Gelegenheit wieder zahlreiche Unterschriften für ein Verbot von Rüstungsexporten sammeln, wie es von der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! gefordert wird. Mit Rolf Stahlhofen unterschrieb auch eine in Mannheim und Umgebung bekannte Persönlichkeit. Positiv waren auch die vielen Gespräche mit alten und neuen Bekannten über die Arbeit des Friedensplenums und seine künftigen Aktionen.
Das FP setzt sich
auch für die weltweite atomare Abrüstung ein und unterstützt die Kampagne atomwaffenfrei.jetzt, die das gleiche Ziel verfolgt. Eine ganz konkrete und naheliegende Zielsetzung ist es außerdem, die in Deutschland und Europa noch lagernden Atomwaffen abzuziehen. In Deutschland befinden sich noch ca. 20 Atomsprengköpfe und zwar im Bundeswehr-Fliegerhorst Eifel (nordwestlich von Koblenz). Im Rahmen der sog. nuklearen Teilhabe probt die Luftwaffe mit ihren MRCA Tornado-Kampfflugzeugen dieser Massenvernichtungswaffen.