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Trauerfeier für Eckart Amsler
Fr. 20. April 2018, 11 Uhr, Trauerhalle im Mannheimer Hauptfriedhof
Am 14. April 2018 wurde eine von Freundinnen und Freunden sowie Organisationen getragene Todesanzeige im Mannheimer Morgen veröffentlicht.
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„Waffen nieder“ Theateraufführung
Sa. 24.10.2015 ca. 20:15 Uhr, Jugendherberge Mannheim
Die öffentliche Theateraufführung findet im Rahmen des DFG-VK-Bundeskongresses mit Unterstützung der Bertha von Suttner Stiftung statt.
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Das Friedensplenum Mannheim wünscht Ihnen ein erfreuliches und friedliches neues Jahr mit viel Erfolg sowohl in persönlichen Dingen als auch im Übergeordneten wie Fortschritten bei Abrüstung, weniger Rüstungsexporten und mehr ziviler Konfliktbearbeitung.
Um das Übergeordnete zu erreichen, bedarf es der Zusammenarbeit von vielen, die sich mit kreativen, fantasievollen und persönlich erfreulichen Aktivitäten einsetzen für Alternativen im Sinne einer friedlicheren Welt.
Das Friedensplenum arbeitet für diese Ziel und führt dazu folgende Aktionen durch.
Fr. 6.1.2012 10-16 Uhr, Infostand beim Neujahrsempfang der Stadt im Rosengarten
Mo. 5.3.2012 19 Uhr Diskussions- und Informationsveranstaltung über deutsche Rüstungsexporte ins südliche Afrika mit Emanuel Matondo mehr
Das Friedensplenum ist 2012 zum ersten Mal beim Neujahrsempfang dabei. Wir nutzen die Gelegenheit, das Ziel der Kampagne Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel! bekannt zu machen: ein Verbot von Rüstungsexporten im Grundgesetz verankern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist Druck auf die Entscheidenden in Politik, Wirtschaft und Militär nötig. Ein wichtiges Mittel ist dabei das Sammeln von Unterschriften.
Das Verbot von Rüstungsexporten bleibt auch im Jahr 2012 ein Schwerpunkt der Arbeit des Friedensplenums. Um über die verheerenden Folgen des Waffenhandels aufzuklären, führen wir (gemeinsam mit zahlreichen Mitveranstaltern) eine Veranstaltung mit dem aus Angola stammenden Journalisten Emanuel Matondo durch. Er ist Kriegsdienstverweigerer, der in Deutschland Asyl bekommen hat und Informationen veröffentlicht hat über die Aufrüstung in Ländern des südlichen Afrikas (u. a. Südafrika und Angola) auch mithilfe deutscher Rüstungslieferanten. Ein besonderer Exportschlager sind Gewehr und Pistolen aus der (Lizenz-)Produktion des schwäbischen Rüstungsunternehmens Heckler & Koch in Oberndorf. Deren Waffen landen oft in den Händen von Kindern, die gezwungen werden als Kindersoldaten andere Menschen zu töten.
Es gibt Organisationen wie zum Beispiele terre des hommes (tdh), die daran arbeiten, dass nicht noch mehr Kinder für kriegerische Zwecke missbraucht werden. Um das Übel an der Wurzel zu packen ist es wichtig, Rüstungsexporte zu verhindern. Daher ist tdh auch eine der Trägerorganisationen der Kampagne Waffenhandelstopp. Die tdh-Geschäftsführerin Danuta Sacher referierte im November beim entmilitarisierten Volkstrauertag auf dem Mannheimer Hauptfriedhof über Kindersoldaten.
Rückblick 2011: Entmilitarisierter Volkstrauertag
Bei der zentralen Gedenkfeier in entmilitarisierter Form zum Volkstrauertag auf dem Hauptfriedhof am 13. November 2011 unterstrich der Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Ralf Eisenhauer, wie wichtig es ist, der Opfer von Krieg und Faschismus zu gedenken und den später Geborenen zu verdeutlichen, was damals passiert ist.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und DGB-Vorsitzende Stefan Rebmann erinnerte an die vielen Kindersoldaten in der Welt, von denen es allein im Kongo schätzungsweise 30.000 bis 50.000 gibt. Kinder können sich nur schwer diesem Missbrauch entziehen und bleiben häufig ein Leben lang traumatisiert und "häufig werden sie zwangsrekrutiert und zum Foltern und Töten gezwungen", betonte Stefan Rebmann.
Danuta Sacher von Terre des Hommes stellte heraus, dass auch Deutschland eines von 26 Ländern weltweit ist, welches Soldaten unter 18 Jahren rekrutiert. Sie forderte die Politik auf, der Bundeswehr, deren Werbetat mittlerweile auf 27 Millionen Euro aufgestockt worden ist, die Anwerbung von jungen Menschen an Schulen zu untersagen.
Zurzeit gibt es in 30 Ländern Bürgerkriege oder bewaffnete Konflikte. Weltweit sind deshalb rund 20 Millionen Menschen auf der Flucht, die Hälfte davon Kinder, hob Danuta Sacher hervor und sagte: "Rund 250.000 Kinder werden in Armeen gequält".
Ausblick 2012: Künftige Aktivitäten des Friedensplenums
Das Friedensplenum unterstützt 2012 neben der Kampagne gegen Rüstungsexport folgende Veranstaltungen bzw. Kampagnen.
1) PAXX 2 – Aktionskonferenz: Peace Action Trainings – „Schulfrei für die Bundeswehr!“,
2.-4. März 2012, Jugendkulturzentrum FORUM, Mannheim
Diese Konferenz ist die Fortsetzung der ersten PAXX Aktionskonferenz vom 29.10.-1.11.2010 in Mannheim. Auch dieses Mal werden neue kreative Formen der Friedensarbeit vermittelt und erprobt und auf das Ziel ausgerichtet der offensiven Werbung der Bundeswehr für RekrutInnen und ihre Einsätze einen Riegel vorzuschieben.
2) Kampagne atomwaffenfrei.jetzt
Der Iran-Konflikt schwelt weiter, das Raketenabwehrsystem entzweit die NATO und Russland, die USA planen die Modernisierung der in Europa gelagerten Atomwaffen. Diese Fakten machen deutlich, wie notwendig es ist, die neue Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" zur weltweiten Ächtung aller Atomwaffen, zur Verhinderung der Modernisierung von Atomwaffen und der Umsetzung des Bundestagsbeschlusses zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland mit Nachdruck anzugehen.
Den ersten Höhepunkt der im März 2012 startenden Kampagne bildet der NATO-Gipfel in Chicago am 20./21. Mai 2012, auf dem die NATO ihre neue Atomwaffendoktrin beschliessen will.
Feststehende Termine
12.5.2012 Tagung "Friedenskultur 2012" in Essen.
Mai/Juni 2012 internationale Fahrradaktion
- Auftakt-Sternfahrt zur Atomwaffeneinsatzzentrale EUCOM in Stuttgart-Vaihingen Donnerstag, 17.5.2012 (oder früher) – Samstag, 19.5.2012
- Staffette von Stuttgart zum Atomwaffenstandort Büchel: Sonntag 20.05. - Samstag 26.05.2012
- Drei-Standorte-Tour von Büchel zur NATO nach Brüssel Samstag 26.5. - Freitag 1.6.2012 Abschluss in Brüssel am Mittwoch 4.6.2012
Zur detaillierte Info zu den Fahrradaktionen
3) August 2012 Pacemakers Radmarathon für atomare Abrüstung
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Wir trauern um Ulli Thiel
8.12.1943 - 10.4.2014
Das Friedensplenum und die DFG-VK Mannheim trauern um den engagierten Pädagogen, Pazifist und Friedensaktivist Ulli.
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- Den Krieg gegen Libyen stoppen – Nein in der NATO gefordert
- Weitere Eskalation und zivile Opfer zu befürchten
- Flüchtlinge retten – der Bevölkerung politisch und zivil helfen
- UN-Resolution ist ein fataler Präzedenzfall
Der Krieg der „Koalition der Willigen“ gegen das Gaddafi-Regime zeigt schon kurz nach Beginn der Bombardements die Eskalationsgefahren, vor denen viele Stimmen nicht nur aus der Friedensbewegung gewarnt haben.
Weiterlesen: Luftangriffe auf Libyen treffen die Zivilbevölkerung und nicht Gaddafi
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