300 Menschen beim Ostermarsch 2011 in Mannheim
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Atomwaffen verschrotten und Atomkraftwerke abschalten!
Für zivile Konfliktlösungen - gegen militärische Interventionen!
Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ostermarsch machten am 23. April 2011 am Paradeplatz demonstrativ deutlich, dass sie ein Ende sowohl der militärischen als auch der so genannten friedlichen Nutzung der Atomenergie wollen. Atombomben haben in Hiroshima und Nagasaki Hundertausend das Leben gekosten und die Gefahr wächst mit jedem weiteren Atomwaffenstaat, dass erneut Atombomben eingesetzt werden. Insbesondere der GAU von Tschernobyl und die Katastrophe von Fukushima und zahlreiche weitere Störfälle in Atomkraftwerken zeigen, welche tödlichen Folgen und Belastungen von der Atomenergienutzung ausgehen. Darauf wird im Aufruf zum Ostermarsch deutlich gesagt und die atomare Abrüstung sowie den Ausbau erneuerbarer Energie gefordert. Den Aufruf haben neben politischen Parteien und Organisationen auch die DLRG-Jugend und das Jugendrotkreuz unterzeichnet und darin, gefordert Waffenexporte zu stoppen und Konflikt nicht militärrisch sondern zivil zu lösen.
Gründe des NATO-Einsatzes in Libyen
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Der NATO-Einsatz in Libyen ist (Öl-)interessengeleitet
Eine Analyse von Prof. Andreas Buro, Friedenspolitischer Sprecher des Komitees für Grundrechte und Demokratie und
Clemens Ronnefeldt, Internationaler Versöhnungsbund
Den Inhalt fassen die Überschriften des Textes zusammen
- Der Kosovo/Jugoslawienkrieg als Vorgeschichte der UN-Libyen-Resolution 1973
- In Libyen herrscht Bürgerkrieg – mit Tätern und Opfern auf beiden Seiten
- Wer gehört zur libyschen Opposition?
- Die neue Gegenregierung: An der Spitze prowestliche Marionnetten?
- Westliche Geheimdienste schon länger im Libyen-Einsatz
- Machtkampf in Europa – Durchsetzung doppelter Standards gegenüber Nicht-EUStaaten
- Zukunftsgedanken der Bundeswehr zur Ressourcensicherung
- Es gab Alternativen zum Krieg: Sarkozy zerbombte den türkischen Friedensplan
- Wie geht es weiter mit Libyen?
Der achtseitige Text kann als PDF heruntergeladen werden. Zum PDF
Luftangriffe auf Libyen treffen die Zivilbevölkerung und nicht Gaddafi
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- Den Krieg gegen Libyen stoppen – Nein in der NATO gefordert
- Weitere Eskalation und zivile Opfer zu befürchten
- Flüchtlinge retten – der Bevölkerung politisch und zivil helfen
- UN-Resolution ist ein fataler Präzedenzfall
Der Krieg der „Koalition der Willigen“ gegen das Gaddafi-Regime zeigt schon kurz nach Beginn der Bombardements die Eskalationsgefahren, vor denen viele Stimmen nicht nur aus der Friedensbewegung gewarnt haben.
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Geprellter Kriegsgewinnler?
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Ex-Abgeordneter Klaus Reichardt (CDU) verklagt Container-Unternehmer Graeff (CDU)
Reichardt will Vermittlungsprovision für Bundeswehraufträge in Afghanistan
Fast ging es im Landtagswahlkampf unter, dass man derzeit sehr konkret erleben kann, wie Lobbytätigkeit und Afghanistankrieg von einem Mannheimer Politiker für einen Mannheimer Unternehmer betrieben werden. Die Rede ist von Containerhersteller Heinrich Graeff und dem ehemaligen Abgeordneten Klaus Reichardt, beide aktive CDU-Mitglieder.
Optimismus in der Akademie
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Bundesakademie für Wehrverwaltung und Wehrtechnik (BAkWVT) in Mannheim will feiern
Mit „Optimismus in der Akademie“ überschrieb Journalist Peter W. Ragge seinen vierspaltigen Artikel im Mannheimer Morgen vom 17.12.2010, mit dem er auf die Zukunft der höchsten zentralen Bildungseinrichtung der zivilen Bundeswehrverwaltung einging. Anlass für eine gewisse Sorge bei allen Bundeswehrfreunden war eine Aussage im Bericht der Strukturkommission zur Reform der Bundeswehr. Darin ist (sehr pauschal) eine Einbindung der Bundesakademie in die Führungsakademie der Bundeswehr angeregt. Für die in Mannheim wenig bekannte Bundestagsabgeordnet Birgit Reinemund (FDP) war das Grund genug, ihre Besorgnis um die weitere Existenz der Einrichtung in Form einer Bundestagsanfrage zu thematisieren.
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